Politik und Einflussmöglichkeiten der EU-Staaten im Nahen Osten: Eine Alternative zur US-Politik?

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Artikelnummer: 6909800108162030 Kategorie:

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik – Internationale Politik – Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Die Region Naher Osten unter besonderer Berücksichtigung der US Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der dieser Ausarbeitung zu Grunde liegenden Fragestellung ist die Beantwortung der Frage, inwieweit die Europäische Union – insbesondere mit der Euro-Mediterranen Partnerschaft – für Bevölkerung und Regierungen im Nahen Osten eine Alternative zu einer Bindung an den Partner USA sein kann. Eine hierbei übergeordnete Frage im Seminar war, inwieweit Europa als Kontrapunkt zu den Plänen und Handlungen der USA im Nahen Osten gesehen werden kann. Um zu versuchen, auf diese Fragen zu antworten, muss ich eine Einschränkung in der Materialauswahl vornehmen. Jedes einzelne Projekt zu beleuchten, würde den Rahmen um ein vielfaches sprengen. Daher habe ich methodisch die Euro-Mediterrane Partnerschaft inklusive der berechtigen Kritik an ihr, zwei EU Missionen in Israel und dem Irak, sowie abschließend eine Schlussbemerkung unter Einbeziehung kritischer Stellungnahmen zum Thema Nahost-Partnerschaft ausgewählt. Das Vorgehen hierbei wird durch den zeitlichen Kontext bestimmt. Nach einer Einführung in die Entscheidungsmechanismen der EU beginne ich mit der 1995 in Barcelona beschlossenen Euro-Mediterranen-Partnerschaft (EMP), ihren Grundlagen und Mitgliedern sowie den initialen Zielen. Diese werden, ebenso wie die wesentlichen Veränderungen in den letzten Jahren beleuchtet und enden mit einer Darstellung von wesentlichen Kritikpunkten an dem dahinter stehenden Konzept von verschiedenen Autoren. Die daran anschließenden Darstellungen der EU Projekte sollen lediglich die im Seminar verkürzte Präsentation ergänzen und die genauen Ziele der EU nochmals beleuchten. Die Schlussbemerkungen befassen sich dann nochmals mit der Fragestellung, inwieweit eine Euro-Nahost Partnerschaft sinnvoll ist, und wie die EU und die derzeitigen EMP Staaten von einer Vermischung von EMP und Europäischer Nachbarschaftspolitik (ENP) profitieren können.

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